1.FC Union Berlin Saison der Rekorde?
1.FC Union Berlin Saison der Rekorde?
Die eisernen Ladys gewannen souverän gegen das engagierte Team von Hertha BSC Berlin vor einer traumhaften und rekordverdächtigen Kulisse mit rd. 12.500 Zuschauern/ Zuschauer-innen.
Das Stadtderby fand bei traumhaftem Wetter in der Alten Försterei statt.
Wie so oft im Laufe dieser Saison dominierten die eisernen Ladys das Spiel und lagen bereits zur Halbzeit mit 5:0 in Führung!
Die Torschützinnen Abu Sabbah (6, 17 und 47 Minute), Moraitou (21 Minute) und Orschmann (30 Minute) sorgten mit Ihren Toren für beste Stimmung bei den Fans. Während der ersten Halbzeit konnten das Team von Hertha BSC nur wenig Akzente in Richtung des Tores der Unionerinnen setzen. Es war bei dem Halbzeitstand und angesichts bereits erzielter zweistelliger Siege der Köpenickerinnen, mit einem Debakel Hertha zu rechnen. Die Herthanerinnen gaben nie auf, sie suchten auch in der zweiten Halbzeit ihre Chancen. Das Engagement darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Sieg für Union zu keinem Zeitpunkt gefährdet war, auch wenn sie es versäumten in der zweiten Hälfte Tore zu erzielen. Die Herthanerinnen verdienen für Ihren Sportsgeist und Ihren Einsatz Respekt und Anerkennung!
Der 1.FC Union Berlin hat in der Regionalliga Nordost das einzige Profiteam. Sie erfüllen die Erwartungen und scheinen Rekorde zu brechen; aktuell 118:4 Tore, 54 Punkte und heute 12.500 ZuschauerInnen! Rechnerisch fehlen noch wenige Punkte zur Meisterschaft und die Relegation zur 2.Bundesliga.
Wir legen uns fest, dass Team ist mit den Bedingungen, die der Verein geschaffen hat, so stark, dass wir davon ausgehen, dass die Qualifikation und der Aufstieg in die 2. Bundesliga bereits in diesem Jahr realistisch ist.
Die Dresdnerinnen, Aufsteigerinnen in die Regionalliga Nordost waren dem Papier nach die klaren Außenseiterinnen. Sie hatten dennoch einen klaren Matchplan und wollten über eine starke Defensive ihre Chance suchen.
Das Team vom 1.FC Union Berlin, mit dem Saisonziel Aufstieg in die 2. Bundesliga und einem 6:1 Sieg bei Hertha BSC im Rücken, gingen als klare Favoriten ins Spiel! Die Partie wurde in der Fritz-Lesch-Sportanlage in Köpenick ausgetragen. Trotz des mäßigen Wetters kamen viele Interessierte, um die Eisernen Ladys zu unterstützen – eine offizielle Zuschauerzahl wurde während des Spiels nicht bekannt gegeben. Von Beginn an machten die Köpenickerinnen Druck und drängten in Richtung Dresdner Tor. Bereits nach 17 Minuten konnte Sarah Abu Sabbah das 1:0 erzielen. Das 2:0 durch Athanasia Moraitou folgte bereits in der 22. Minuten. Der Wille des Dresdner Teams blieb ungebrochen, beherzt suchten auch sie ihre Möglichkeiten, konnten sich aber nur selten befreien und in der Hälfte der Köpenickerinnen festsetzen. In der 40. Minuten erhöhte Sarah Abu Sabbah bereits zum 3:0, am heutigen Tage eindeutig die Vorentscheidung!
Die Führung zur Halbzeit ging in Anbetracht der zahlreichen Chancen und Überlegenheit der Eisernen Ladys in Ordnung!
Die zweite Halbzeit begann mit einem schnellen Tor in der 47 Minute, Nour Youssef erzielte das 4:0. Dresden blieb engagiert und kämpferisch, fand aber keine Mittel, um die Köpenickerinnen zu stoppen. Die Eisernen Ladys erhöhten in der Folge auf 5:0 in der 62 Minute, durch Celine Frank und zum 6:0 Endstand in der 83. Minute, die Torschützin Zita Rurack. Die Dresdnerinnen zeigten sich in der Niederlage sportlich fair und wussten dieses Spiel für sich richtig einzuordnen. Für sie zählt diese Saison der Klassenerhalt! Wir wünschen dem sympathischen Team viel Erfolg! Für die Köpenickerinnen war der Sieg – eher Pflicht als Kür, wenn man auf die anderen Partien in der Regionalliga Nordost blickt. Die Frauen vom FC Viktoria Berlin gewannen bei Türkiyemspor mit 5:0!
Der Kampf um den Titel wird scheinbar erwartet spannend!
Pbayer für Frauenfussball.blog
Fotos: pbayer
Berlin, 27.08.2023
Bei regnerischem Wetter trafen sich die 1. Frauen vom 1. FC Union Berlin und Turbine Potsdam zu einem Testspiel. Das Spiel war gut besucht und beide Teams, bedankten sich mit einem intensiv geführten Spiel.
In der 1. Halbzeit schien Turbine Potsdam überlegen zu sein und dominierte vor allem über die Flügel. Halbzeitstand 2:0 für Turbine. Die 2. Halbzeit verlief aus Sicht der Berlinerinnen besser, die auf 1:2 verkürzten. Es gab auf beiden Seiten gute Chancen und viele gute Zweikämpfe. Das Spiel zeigte das von Union und Turbine in der neuen Saison einiges zu erwarten ist!
Die Unparteiischen leiteten die faire Partie souverän!
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