In der 2. Runde des DFB-Pokals trafen FC Viktoria Berlin und der SV Henstedt-Ulzburg aufeinander. Es war erneut ein Aufeinandertreffen der Regionalligen Nordost und Nord. Die Berlinerinnen hatten in der ersten Pokalrunde bereits gegen TSV Barmke aus der Regionalliga Nord gewinnen können. Der Spielverlauf war sehr eng, Viktoria tat sich schwer, setzte sich am Ende aber durch. Heute sollte es anders sein. Gemeinsam mit dem SFC Stern 1900, der gegen die Bundesligistinnen des 1. FC Köln spielte wurde ein gemeinsamer DFB-Pokal Spieltag im Stadion Lichterfelde Berlin ausgerichtet. Die Frauen des FC Viktoria machten von Beginn an Druck und zeigten ganz klar, dass sie heute nur eins wollten, einen Sieg! Sie dominierten das Spiel und erarbeiteten sich Chancen. Henstedt-Ulzburg kämpfte und lieferte immer enge Zweikämpfe. Erst in der Nachspielzeit konnten Aylin Yaren und Danya Barsalona mit ihren beiden Treffern zur Halbzeit eine 2:0 Führung für Viktoria erreichen. In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild, Henstedt-Ulzburg hat beherzt gekämpft, konnte aber auch in der zweiten Halbzeit gegen bärenstarke Viktoriannerinnen nicht bestehen. Yaren und Barsalona waren die spielentscheidenden Spielerinnen und machten über Links wie Rechts immer wieder Druck und sorgten für Torgefahr. Sie krönten ihre Leistungen in der 56 und 60 Minute mit den Toren drei und vier. Die beiden Doppeltorschützinnen waren die Matchwinner. Das Spiel endet 4:0, FC Viktoria Berlin ist verdient in die nächste Runde des DFB-Pokals eingezogen. Insgesamt wurde dieser Pokaltag von 1.000 Zuschauer*Innen gefeiert!
DFB-Pokal 1. Runde
Bei herrlichstem Sommerwetter freuten sich 650 ZuschauerInnen auf diese Partie im Stadion Lichterfelde (Berlin). Wir haben diesbezüglich keine offizielle Zahl bekommen, es schien jedoch als wären die ZuschauerInnen in etwa gleich aufgeteilt.
Der FC Viktoria Berlin dürfte längst in Berlin und Fußball-Deutschland ein Begriff sein! Letzte Saison wurde nur knapp der Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst, sehr souverän Platz 1 in der Regionalliga Nordost erspielt und das Team wurde Pokalsieger (Landespokal).
Der TSV Barmke hingegen ist erst in die Regionalliga Nord aufgestiegen, schloss die Saison auf Platz 7 ab und wurde ebenfalls Pokalsieger.
Der Verein ist im namensgebenden Barmke einem Dorf mit ca. 820 Einwohnern zu Hause. Zur Orientierung Barmke befindet sich ca. 7 km von Helmstedt entfernt in Niedersachsen. 1974 wurde der Ort in die Kreisstadt Helmstedt eingegliedert.
Nominell und durch den Heimvorteil waren die Favoriten heute die Spielerinnen des FC Viktoria Berlin. Die ersten 15 Minuten dominierte das Team des FC Viktoria Berlin ganz klar das Spiel und ging mit Toren von Dany Barsalona (1:0) und Marlies Sänger bereits 2:0 in Führung. Das Spiel schien dem Ergebnis nach entschieden zu sein. Die Spielerinnen des TSV Barmke zeigte jedoch klar, dass sie nicht nach Berlin gefahren waren, um zu verlieren. Couragiert wurde gegen gehalten und Barmke erspielte sich Chancen. In der 37 Minute verkürzte Martina Müller auf 1:2 danach suchte Barmke den Ausgleich wurde jedoch nicht belohnt, es blieb zu Halbzeit beim 2:1 für den FC Viktoria Berlin.
In der zweiten Halbzeit gab der TSV Barmke nicht auf und hielt gegen doch am Ende setzten sich die Favoritinnen durch, die Spielhälfte dominierten sie und gingen durch das Tor von Kim Urbaneck mit 3:1 in Führung. Der TSV Barmke spielte weiter sehr gut mit, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen. Am Ende blieb es beim 3:1 für den FC Viktoria Berlin, ein verdienter Sieg!
Berlin, den 13.08.2023
Pbayer für frauenfussball.blog
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